Vor einiger Zeit habe ich über mein Vorhaben berichtet, eine neue Z-Achse für meine Openbuilds Mini OX zu bauen.
Den Prototypen hatte ich aus 3mm Aluminium gefertigt. Nach einem ersten Test hatte die neue Z-Achse keine Probleme bereitet, alles hat genau so gepasst, wie ich dies geplant hatte.
Bislang habe ich alle Zeichnungen in QCAD erstellt und diese dann in Estlcam bearbeitet und damit auch gefräst.
Obwohl ich mich momentan ausgiebig mit dem CinePI Projekt beschäftige, kommen mir doch immer wieder einige andere Dinge dazwischen.
Ich habe bei eBay schon seit längerer Zeit eine Mafell FM 1000 Frässpindel auf meiner Beobachtungsliste. In der letzten Woche habe ich mich dann endlich dazu entschlossen, die Frässpindel endlich zu kaufen. Manche Dinge brauchen halt immer wieder etwas länger.
Der eigentliche Grund für mein Zögern war die Überlegung, wie ich die Mafell auf einer meiner CNC befestige. Ok...bei der Openbuilds C-Beam stellt dies nicht wirklich ein Problem dar.
Es ist vollbracht! Meine CinePI-2K Cinema Kamera ist fertig!
Auch wenn es die letzten Tage insgesamt ein wenig stressig gewesen ist, so habe ich doch mittlerweile mein Setup für die CinePi-2k Kamera fertig.
Über das Gehäuse hatte ich ja bereits berichtet! Die Tage über habe ich alle notwendigen Teile schwarz lackiert. Insgesamt gefiel mir das besser als ein weißes Case.
Im ersten Teil dieser kleinen Serie ging es um die technischen Daten.
Nur braucht eine Kamera ja auch ein Gehäuse. Den RaspberryPi kann man nun schlecht einfach so rumtragen, eine offene Konstruktion wollte ich auf keinen Fall haben.
Mittlerweile gibt es auf der Projektseite von CinePI die passenden STL Dateien, um sich ein entsprechendes Gehäuse zu drucken.
Los geht es mit dem Bau einer Cinema Kamera auf Basis von CinePI!
Als Basis für das Projekt dient mir ein RaspberryPI 4 mit 4GB Ram. Damit daraus am Ende auch noch eine Kamera wird, benötigt es noch das RaspberryPI HQ Kamera Modul. Weiterhin benötigt man eine SSD, um die Aufnahmen auch zu speichern. Hierzu bedarf es einer USB 3.x SSD.
Zusätzlich benötigt man noch ein HDMI Display, hier kommt im Opimalfall ein kleiner Field Monitor zum Einsatz. Da ich noch ein 5 Zoll Display hier liegen habe, wird dieses erst einmal eingesetzt.
Schon seit einigen Monaten schwirrt mir ein Projekt durch den Kopf: CinePI.
Einfach gesagt handelt es sich hierbei um ein Projekt, in dem ein RaspberryPI als Cinema Kamera genutzt wird.
Einige werden mit Sicherheit Blackmagic kennen, entweder von der genialen Software Davinvi Resolve oder auch durch die gleichnamigen Kameras.
Ich schiele schon recht lange mit einem Auge auf die Kameras von Blackmagic, bislang konnte ich mich aber noch nicht dazu entscheiden, eine der Kameras zu kaufen.
Dazu muss ich sagen, dass ich nicht viel mit Filmen zu tun habe. Aber der Gedanke kleine, hochwertige Clips zu erstellen macht die ganze Sache für mich sehr reizvoll.
Und an diesem Punkt kommt CinePI ins Spiel.
Warum aber eine Bastellösung?