Nachdem mein Mac Mini ja nun schon ein wenig in die Jahre gekommen ist (Mitte 2011), kam mir die Vorstellung der neuen Generation des Mac Mini genau richtig.
Eigentlich wollte ich in meinem nächsten Beitrag über den Bau meines Lasers berichten. Da meine Werkstatt allerdings nicht beheizt ist und die Temperaturen sich dem Gefrierpunkt nähern, wird dies noch ein wenig dauern.
Kommen wir also nun zu dem neuen Mac Mini. Auch wenn ich zuerst einmal überlegt habe, ob ich mit dem Switch von Intel zu Apple Silicon zurecht kommen würde. In den letzten Wochen wurde dazu im Internet ja schon Einiges berichtet und geschrieben. Daher erspare ich mir hier, alle Details noch einmal aufzugreifen. Erwähnt werden sollte, dass es sich bei dem Apple Silicon M1 Prozessor um einen ARM Prozessor handelt.
Viele kennen diese Prozessoren sicher schon aus diversen Einplatinencomputern wie zum Beispiel dem Raspberry Pi oder anderen Boards dieser Klasse. Selbst in unseren Handys und Tablets schlummert meist ein ARM Prozessor.
Die Bereicht überschlugen sich mit Benchmark Werten, die allerdings doch eher sehr synthetischer Natur sind. Viel interessanter für mich waren daher die Leistungen im täglichen Einsatz. Nach einiger Recherche war ich mir dann sicher, dass es passt.
Die Bestellung bei Apple läuft sehr unspektakulär ab und die Lieferung war innerhalb von 24 Stunden bei mir eingetroffen. Also habe ich das Wochenende dazu genutzt, den neuen Mac Mini einzurichten. Wer schon einmal ein Apple Produkt besessen hat weiß, wie einfach dies vonstatten geht. Ich habe mich diesmal gegen eine Wiederherstellung aus Time Machine entschieden und den Rechner komplett neu aufgesetzt. Da ich meine Bilder und andere Dokumente zentral auf einem NAS abgelegt habe, ging das ganze Procedere erstaunlich schnell über die Bühne. Alle für mich wichtigen Programme waren sehr schnell installiert.
Die Performance des neuen Mac Mini ist in der Tat wirklich grandios. Dabei bleibt der Rechner angenehm kühl und von dem verbauten Lüfter habe ich das ganze Wochenende nichts gehört.
Insgesamt bin ich wirklich sehr zufrieden, diesen Schritt gegangen zu sein. Ich denke, dass in nächster Zeit noch weitere Programme eine native Unterstützung für den M1 Prozessor erhalten werden und ich bin gespannt, was und 2021 noch erwartet.
Ok...ganz weg von Windows bin ich natürlich trotzdem nicht, dafür benötige ich doch noch einige Programme, die es für macOS nicht gibt.